Platin als guter Anlagetipp

Platin und Platinlegierungen haben rein technisch bemerkenswerte Eigenschaften. Daher werden beide Materialien für unterschiedliche Zwecke genutzt.So unter anderen auch für Laborgeräte. In seiner Wertanlage hat es immer wieder Höhen und Tiefen gegeben. Platin in seiner historischen Wertentwicklung. Platin wird wie viele andere Edelmetalle an den Börsen gehandelt. Der Preis ist jeden Tag zu den gängigen Börsenzeiten abrufbar.

Mit dem massiven Abbau ab dem Jahre 1926 der Lagerstätten in Südafrika begann damals ein Wertverfall im Platin Wert. Im Vergleich zum Gold hatte Platin in den Jahren 1927 und 1928 nur noch einen Wert des vierfachen Goldwertes. Diese Zahl sank bereits 1929 auf das dreifache und setzte 1930 eine markanten Punkt vom eineinhalbfachen des Goldwertes.Im Laufe der Zeit kam es dann ab 1959 zu ständigen Schwankungen, da sich Angebot und Nachfrage ebenfalls ständig änderten. Erst 1990 lag der Platinpreis wieder höher als der Goldpreis, und die Nachfrage stieg ab da stetig an. Herkunftsländer oder auch Förderländer genannt, sind vorwiegend Südafrika und Russland. Ein kleiner Anteil kommt aus Kanada und Kolumbien.

Gold war besonders in Krisenzeiten eine gern gesehene Anlageform. Besonders zu Beginn von Krisen stiegen stets Goldpreise. Wer rechtzeitig gekauft hatte, konnte mit Gold nicht nur sein Geld sicherstellen, er konnte auch das kapital oft vervielfachen. Jedoch verkannten viele Anleger ein Edelmetall, das auch als Wertanlage dem Gold überlegen war und ist. Dieses Edelmetall ist Platin. Kein Edelmetall ist so wertvoll und teuer, und daher auch gut für Anlageformen geeignet. Vor allem der Nachfrage aus der Industrie ist der Platin Wert zu verdanken. Auch zukünftig wird Platin seine Wertstellung nicht verlieren. Die vielseitige Verwendung sorgt dafür, dass der Platin Wert auch stabil bleiben wird, oder mit besten Aussichten in seinem Wert noch steigt.